Hey liebe Außenwelt! <3
Nun sind wir auf Mallorca angekommen, ich bin fix und fertig, aber ich muss Euch unbedingt noch von dem Tag der Ankunft berichten.
An sich war es ja echt lustig:
Vom Flughafen bis zum Mietwagen
Gemeinsam in Köln am Flughafen getroffen, dann trotzdem in zwei unterschiedliche Flugzeuge gestiegen, kurz nacheinander in Palma angekommen und am Ausgang getroffen. Alles soweit kein Problem. Der Shuttle zum Mietauto abholen war dann schon eher ein Erlebnis, welches ich in die Kategorie “Kann man machen, muss man aber auch nicht” stecken würde :D.
Folgende Situation: Super viele Urlauber, zum Teil Familien, viele Deutsch, einige aber auch nicht und pro Shuttlebus nur 7 Plätze. Nun kommt jedes Mal ein Shuttlebus, alle laufen auf den Bus zu, prügeln sich fast um die Plätze, die “Verlierer” werden zurück an den Bordstein geschickt. Wir, 4 junge, kleine Mädels, werden da natürlich nicht als so durchsetzungsstark betrachtet. Das Thema “eine geordnete Schlange bilden” funktioniert auch immer nur so lange, bis wieder ein Shuttle eintrifft. Die Leute sind genervt vom Flug, gereizt von der Hitze und fangen an, sich gegenseitig anzuschreien. Fast besser, als RTL :D.
Wir haben übrigens trotzdem Plätze bekommen und sind auch an der Mietwagenstation angekommen.
Hier war es etwas geordneter, man zog einfach eine Nummer. Das Auto abzuholen bereitete keine weiteren Probleme, dumm waren wir einfach selbst. 
Als wir uns zwischen einem Kia Punto und einem Fiat 500 entscheiden durften, wählten wir selbstverständlich das letztere Auto. Nun wurden wir mit dem Autoschlüssel raus geschickt, um einen blauen Fiat 500 auf Macken und Kratzer zu untersuchen und diese ggf. in ein Infoblatt einzutragen. Dies taten wir bei dem einzigen blauen Fiat, den wir fanden, auch sehr akribisch. Jede kleinste Macke wurde aufgeschrieben. Als wir am Ende feststellten, dass es der falsche, blaue Fiat 500 war, durften wir die ganze Arbeit noch einmal machen – doof gelaufen. Wir sind nunmal schon echt blond :D.
Auf geht’s zur Finca
Dann ging es endlich los – auf zur Finca nach Biniaraix. Das Auto lässt sich super fahren und obwohl wir das nicht gebucht haben, haben wir ein Navi kostenlos eingebaut – läuft.
Der Weg zur Finca war schon wunderschön. Diese Berge, diese Natur – atemberaubend!
Mit super guter Laune kamen wir bis zum Dorf Biniaraix, in dem das Autofahren dann auch interessant wurde: Enge Gassen, viele Einbahnstraßen, überall Mauern. Aber wir haben es überlebt und das Auto ebenfalls :D. 
Bei der Finca angekommen, kamen wir aus dem Staunen wieder nicht mehr raus. Das Haus ist WUNDERSCHÖN! Fast noch schöner, als auf den Bildern. Vom Balkon aus geht sogar noch eine Treppe zu einer Dachterrasse nach oben, von der wir vorher gar nichts wussten. Rundum zufrieden gingen wir noch etwas essen und planten den morgigen Tag.
Und, wenn wir schon dabei sind, ich muss morgen echt früh raus, weil ich mich bereit erklärt habe, noch einkaufen zu gehen, sobald die Läden um 9 Uhr aufmachen. Also: Macht’s gut, bis morgen <3